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Die Preise bei Bolzano Film Festival Bozen

Am Samstagabend wurden die Preisträger des 30. BOLZANO FILM FESTIVAL BOZEN verkündet.

Der Preis des Landes Südtirol für den besten Spielfilm geht an:
HERBERT von Thomas Stuber
Die Jurymitglieder Alessandro Anderloni, René Frotscher und Betty Schiel begründeten ihre Entscheidung folgendermaßen:
Kompromisslos, radikal und dicht wird der Film getragen von der herausragenden schauspielerischen Leistung des Hauptdarstellers Peter Kurth. Erzählt über den männlichen Körper, zeigt Herbert im Angesicht einer existentiellen Krise, was wirklich wichtig ist im Leben. Die Kamera zieht uns hinein in die Geschichte, ganz nah dran, intensiv und unerbittlich.“

Eine lobende Erwähnung geht an den Spielfilm  „Die Schwalbe“ von Mano Khalil.

Der Preis der Stiftung Südtiroler Sparkasse für den besten Dokumentarfilm geht an:
LAMPEDUSA IM WINTER von Jakob Brossmann

Die Jurymitglieder Tizza Covi, Petra Felber und Elena Fischli Hinshaw begründeten ihre Entscheidung wie folgt:
„LAMPEDUSA IM WINTER ermöglicht einen respektvollen Blick in den Mikrokosmos eines Ortes am Rande Europas.
Wir erleben Menschen, die sich täglich existentiellen Herausforderungen stellen, die uns alle angehen.
Jakob Brossmann gelingt ein komplexes, berührendes Porträt der Insel und ihrer Bewohner.“

Der Film „Als die Sonne vom Himmel fiel“ von Aya Domenig wurde mit einer lobenden Erwähnung bedacht.

UN TANGO MÁS  von German Kral erhielt den Publikumspreis der Stadt Bozen

Der Preis der Euregio-Schülerjury ging an:
„DIE SCHWALBE“ von Mano Khalil
Die Schülerjury der Euregio Schülerjury kam aus  Südtirol, Trentino und Tirol und bestand aus den 9 Schüler/innen David Frötscher, David Lamprecht, Carlo Brugnara, Davide Polacco, Jasmine Wang, Theresa Egger, Janick Entremont und Beatrice Fahrngruber, betreut von den TutoRen Arnold Schnötzinger und Werther Ceccon.

Die Schülerjury begründete ihre Entscheidung folgendermaßen:
Wir, die Euregio Schueler Jury haben beschlossen unsere Stimme jenem Film zu geben der uns aufgrund seiner weitreichenden Themen und interessanten Charakterentwicklungen am meisten überzeugt hat. Durch stimmige, lebendige und abwechslungsreiche Bilder sowie überzeugende Schauspielleistungen werden zwei gegensätzliche Kulturen authentisch vermittelt. Durch das Identifikationspotenzial mit den beiden Protagonisten wird man in Suche nach der eigenen Identität und nach einer fremder Kultur hinein gezogen. Dadurch wird der Kinozuseher selbst Teil der Suche nach dem eigenen ICH. Aus all diesen Gründen hat sich die Euregio Schülergruppe für den Film „Die Schwalbe“ von Mano Khalil entschieden.