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Drei Filmfachleute vergeben den Preis des Landes Südtirol an den Regisseur/die Regisseurin des besten
Spielfilms im Wettbewerb. Der Jury 2019 gehören an:

Inge Mauerer-Klesel, geboren in Heidelberg und seit ihrer Kindheit mit dem Kinobetrieb vertraut, da ihr Vater in Heidelberg insgesamt 6 Kinos geleitet hat. 1982 hat sie dann das Gloria-Kino in Heidelberg angemietet und hier begann ihre bis heute andauernde Tätigkeit als Kinobetreiberin. Unter ihrer Leitung wurden ihre Kinos Gloria, Gloriette und Kamera für ihre hervorragenden Jahresfilmprogramme alljährlich ausgezeichnet.

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Barbara Schweizerhof, 1963 in Tübingen geboren, hat Theaterwissenschaft, Slawistik und osteuropäische Geschichte an der Freien Universität in Berlin studiert, bevor sie in den neunziger Jahren Filmkritiken zu schreiben begann. Im Jahr 2000 wurde sie Kulturredakteurin der Wochenzeitung „Freitag“, wo sie neben dem Kino auch die Bereiche Musik und Theater redaktionell betreute. Seit 2007 arbeitet sie als Redakteurin der Monatszeitschrift „epd Film“ und pendelt zwischen Frankfurt und Berlin. Darüber hinaus schreibt sie als freie Autorin für die deutschen Tageszeitungen „Taz“ und „Berliner Morgenpost“ Texte über Filme, Filmgeschichte und Serien.

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Mohammed Soudani (El Asnam, 1949), direttore della fotografia, regista e sceneggiatore naturalizzato svizzero, nasce nell’allora Algeria francese da una famiglia originaria del Sudan. Dal 1971 vive a Locarno, dove è giunto come calciatore in un torneo tra televisioni europee e maghrebine. Studia a Parigi e negli Stati Uniti, lavora poi per Radio Télévision Suisse e si afferma come direttore della fotografia a livello internazionale. Nel1998 vince lo Swiss Film Prize con il documentario Les Diseurs d’histoires. Nel 2002 il documentario Guerre è selezionato al Locarno Film Festival 2002. Ha diretto diversi film tra cui: Lionel, Oro Verde, Taxiphone, Roulette.

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Den Preis für den besten Dokumentarfilm, der von der Stiftung Südtiroler Sparkasse zur Verfügung gestellt wird,
vergibt eine internationale Jury, die mit drei Filmschaffenden besetzt ist.

Johann Moser, geboren 1959, lebt in Freistadt, Lehrer für Mathematik und Webdesign, 12 Jahre (bis 2015) Lektor an der Kunst-UNI Linz für Realtime Processing. Studium der Musiktheorie und Musik & Medientechnologie. Medienkunst-Projekte mit dem Schwerpunkt Medienkomposition als Modellbildung. Als Reaktion auf die flüchtigen digitalen Kunst-Installationen beschäftigt er sich seit Jahren intensiv mit Zeichnung, Malerei, Skulptur und den grafischen Druckverfahren. Sein Interesse gilt dem zunehmend stärkeren Verweben „analoger“ und „digitaler“ Techniken.

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Gabriele Röthemeyer. Nach dem Studium freie Autorin beim Bayerischen Rundfunk/Hörfunk. Seit 1975 Redakteurin und produzierende Feature-Autorin im Bildungsprogramm des NDR bzw. ZDF. Ab 1990 freie Feature-Autorin und Regisseurin für Kultur- und Filmredaktionen. Von 1995 bis 2013 Geschäftsführerin der Medien- und Filmgesellschaft Baden- Württemberg, Bereich Filmförderung. Daneben langjährige Mitwirkung in unterschiedlichsten Verbänden und Kommissionen. Von 2003-2005 Künstlerische Leiterin der Film – und Medienfestival GmbH Stuttgart. Aktuell weitere Mitarbeit in vielen Jurys und Organisationen wie z.B. Kuratorium ZKM, Kuratorium Kulturfonds Frankfurt/RheinMain, Deutsch-Französischer Kulturrat, Film Fund Luxemburg.

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Alessandro Scillitani è autore di documentari, musicista e cantante. Delle sue opere cura sceneggiatura, regia, montaggio e musiche. Dal 2011 collabora con il noto scrittore e giornalista Paolo Rumiz, con cui ha realizzato numerosi film, tra cui “Alla ricerca di Europa” presentato in questa edizione del Bolzano Film Festival Bozen. Nel 2013 ha fondato la sua società di produzione, “Artemide Film”, con la quale ha realizzato numerose opere. È direttore artistico del Reggio Film Festival, concorso internazionale per cortometraggi, dal 2002, anno della prima edizione.
FOTO_J6_Scillitani (FotoPaoloTanze)