Das finstere Tal
AT 2013, 115 Min.
Regie: Andreas Prochaska
mit: Sam Riley, Tobias Moretti, Paula Beer, Erwin Steinhauer
Herbst 1875 ein Hochtal: Der Pfad dorthin wenig mehr als ein halb verwitterter Fußsteig zwischen Felsen. Dass dort so nah unter dem Himmel jemand lebt, ist unten kaum mehr als eine halb vergessene Legende. Schon liegt der Geruch von Schnee in der Luft. Ein Fremder reitet auf seinem Pferd, ein schwer beladenes Maultier hinter sich her ziehend, durch die schmale Kluft zwischen den Felswänden in die Hochebene hinein. Auf die geduckt liegenden Höfe zu. Sechs Männer erwarten ihn. Hinter ihnen die wenigen, feindseligen Bewohner des Tals. Der Fremde wird den Winter über im Tal bleiben. Die sechs Söhne vom Berner Bauern Greider werden es ihm gestatten gegen gute Bezahlung. Sie ahnen jedoch nicht, dass er ihr furchtbares Geheimnis kennt. Das Geheimnis ihres Vaters, der seit Menschengedenken Herr über das finstere Tal ist. Und sie ahnen auch nicht, dass Greider Vergeltung will. Für alles .
Gelungene Mischung aus Heimatfilm und Schneewestern mit Potential zum Klassiker.