Hannah Arendt

DE 2013, 113 Min.
Regie: Margarethe von Trotta
mit: Barbara Sukowa, Axel Milberg, Janet McTeer, Julia Jentsch, Ulrich Noethen, Michael Degen, Victoria Trauttmansdorff, Klaus Pohl, Nicholas Woodeson
deutsch [ital. UT]

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Als Hannah Arendt 1961 in Jerusalem den Gerichtssaal betritt, um für den renommierten The New Yorker über den Prozess gegen den Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann zu berichten, erwartet sie, auf ein Monster zu treffen. Stattdessen erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmäßigkeit Eichmanns passt nicht zum abgrundtief Bösen seiner Taten. Dieser Widerspruch beschäftigt Hannah Arendt sehr. Zurück in New York liest sie hunderte Prozessakten, recherchiert, diskutiert mit ihrem Mann Heinrich Blüher und ihren Freunden.
Ab Februar 1963 erscheint unter dem Titel „Eichmann in Jerusalem“ ihre Artikelserie im The New Yorker. Mit ihrer These von der „Banalität des Bösen“ schockiert Arendt die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und niederschmetternd. Hannah Arendt wird geächtet, angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Das Unverständnis einiger ihrer Freunde trifft sie hart, weniger die Hetzkampagnen, die zahlreiche Medien entfachen. Dennoch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung, sie kämpft und scheut keine Auseinandersetzung, wenn es um für sie so wichtige Themen wie Totalitarismus und Macht geht. Denn sie will verstehen. Auch wenn das bedeutet, „dahin zu denken, wo es weh tut“.

Il film ripercorre nel dettaglio i quattro anni (dal 1961 al 1964) durante i quali la scrittrice, giornalista e filosofa Hannah Arendt, assiste a Gerusalemme al processo contro il nazista Adolf Eichmann e, da ebrea tedesca, è costretta a fare i conti con i dolori del proprio passato. Fuggita dalla Germania nazista nel 1933, la Arendt aveva trovato nuova vita e successo professionale negli Stati Uniti ma continuava a sentirsi un´estranea ovunque andasse. Il processo ad Eichmann le fornisce l´occasione per scrivere con termini nuovi dell´Olocausto, scuotendo il mondo con ciò che definisce la "banalità del male". Il suo lavoro, sin dalla prima pubblicazione, suscita però polemiche e attacchi sia da parte degli amici (i più dolorosi per la Arendt sono quelli di Kurt Blumenfeld, il presidente della Federazione sionista tedesca, e di Hans Jonas, amico sin dai tempi dell´università) sia da parte dei nemici.

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