Renoir
Regie: Gilles Bourdos
mit: Michel Bouquet, Christa Theret, Vincent Rottiers
In der lichtdurchfluteten Landschaft der Côte dAzur widmet sich Auguste Renoir ganz zurückgezogen während des 1. Weltkrieges seiner Malerei. Obwohl er wegen einer Altersarthritis seine Hände kaum noch bewegen kann und er unter dem Verlust seiner Frau leidet, erweckt die junge und unbekümmerte Andrée, mehr Muse als Modell, ganz neue Energien in ihm. Motiviert und beschwingt beginnt er zu malen und dabei wieder aufzublühen.
Auch der im Krieg verwundete Jean bekommt durch Andrée neuen Lebensmut. Mit ihr kann er vor allem seine Leidenschaft für das Kino teilen und die schwere Last, die durch den Erfolg seines Vaters auf seinen Schultern liegt, fast vergessen. Er beginnt zu sich selbst zu finden und aus dem Schatten seines Vaters herauszutreten.
"Eine zärtliche Reflexion über künstlerische Schaffenskraft und das Alter, ein flirrendes, lebenssattes Fest der Schönheit, getaucht in die klaren Farben der Cote d´Azur. Bei diesem Film waren keine Beleuchter am Werk, sondern Lichtbildner, jede Einstellung ist ein sinnlicher Genuss." (Der Spiegel)