A 2011, 80 Min.
Regie: Richard Rossmann
mit: Thresl Handl, Maria Bichler, Hans Handl, Maresi Handl
deutsch
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Seit dem Tod meines Großvaters 1958 führt meine Großmutter Thresl den Harhamhof. Tagaus, tagein. Am 21. April 2012 wird sie 100 Jahre alt. Immer noch erledigt sie die meisten Arbeiten selbst. Den Sommer in Harham mag sie gern, da macht die Arbeit mehr Freude als in den nicht enden wollenden Wintermonaten. Mit der Sense mäht sie die Wiesen rund um das Wirtshaus und staffelt das Holz für die kalte Jahreszeit. Dazwischen kümmert sie sich um ihre Gäste. Viele von ihnen kommen täglich auf ein paar Bier, ein Schnapserl oder für ihre berühmten Kasnocken vorbei. Zeit zum Ausruhen bleibt da wenig, aber die will sie ohnehin nicht. Ich bin froh über die Bewegung. Der Tag, an dem ich aufhöre zu arbeiten, bin ich tot. Nichts wäre für meine Großmutter schlimmer, als in ein Altersheim zu müssen. (Richard Rossmann)
Richard Rossmann racconta la storia di sua nonna Thresl, che il 21 aprile 2012 compirà 100 anni. Dalla morte del marito, avvenuta nel 1958, la donna gestisce e porta avanti il Gasthof (la locanda) di famiglia, che si chiama Harhamhof e necessita di un sacco di lavoro quotidiano. La nonna è impegnatissima, tra ospiti che passano per una birra o per i suoi famosi canederli di formaggio, il fieno, la legna da sistemare. E non accenna certo a smettere di lavorare: il giorno che smetto, sono mortadice Thresl, amo il movimento.