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Ohne je eine Schauspielschule besucht zu haben, gehört der 1973 in Berlin (DDR) geborene Florian Lukas zu den gefragtesten und ausdrucksstärksten Darstellern seiner Generation.
In Mark Schlichters Kinodebüt Ex machte er erstmals auf sich aufmerksam. Es folgten Kinoerfolge wie Der Eisbär (von und mit Til Schweiger), St. Pauli Nacht, Absolute Giganten und Good Bye, Lenin!. Neben seiner Kinoarbeit stand Florian Lukas auch für verschiedenste Fernsehproduktionen vor der Kamera, darunter Tatort, Polizeiruf 110, Tut mir leid wegen gestern oder Wambo. Auszeichnungen wie der Bayerische Filmpreis als bester Nachwuchsdarsteller, der New Faces Award 2000, der Best Actor Award 2000 und 2001 sowie krönend der Deutsche Filmpreis 2002 belegen auf eindrucksvolle Weise sein außergewöhnliches Talent.
Filmographie (Auswahl) Ex, 1994, Regie: Mark Schlichter Tut mir leid wegen gestern, 1997, Regie: Anna Justice Dunckel, 1997, Regie: Lars Kraume Der Eisbär, 1998, Regie: Til Schweiger Absolute Giganten, 1998, Regie: Sebastian Schipper St. Pauli Nacht, 1998, Regie: Sönke Wortmann Zoom, 2000, Regie: Otto A. Jahrreis Mädchen, Mädchen, 2000, Regie: Dennis Gansel Wambo, 2000, Regie: Jo Baier Planet der Kannibalen, 2001, Regie: Hans C. Blumenberg Liegen lernen, 2002, Regie: Hendrik Handloegten Good Bye, Lenin!, 2002, Regie: Wolfgang Becker Befreite Zone, 2003, Regie: Norbert Weingarten Liegen Lernen, 2003, Regie: Kammerflimmern, 2004, Regie: Hendrik Hölzemann One Day in Europe, 2005, Regie: Hannes Stöhr
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