Barbara Rudnik
 

Geboren wurde Barbara Rudnik am 27. Juli 1958 in Wehbach. Studenten der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF), München entdeckten Sie als Darstellerin.

Ihre erste Filmrolle spielte sie 1981 in Beate Klöckners Debütfilm Kopfschuss, im gleichen Jahr folgte Jochen Richters Am Ufer der Dämmerung. Parallel dazu stand sie mit der "Müller Truppe" auf der Bühne des Münchner Off-Theaters in Shakespeares Antonius und Kleopatra und in Büchners Woyzeck, am Staatstheater Stuttgart gastierte sie in Dieter Giesings Familiengeschäfte.

Bald wurde das Fernsehen auf sie aufmerksam. Inzwischen kann sie auf Hauptrollen in über 50 nationalen und internationalen Produktionen zurückblicken. So holte sie schon in den 80er Jahren Dominik Graf für Treffer vor die Kamera, Hans Christoph Blumenberg für „Tausend Augen“ und Niki List für Müllers Büro. In Frankreich stand sie für Francois Chardeaux` Douce France vor der Kamera.

Nach dem Erfolg der ZDF-Serie Die Stadtindianer (1994) folgte ein Angebot dem nächsten, so war sie u.a. zu sehen in Tatort - Folgen wie Eine todsichere Falle oder Odins Rache und der ZDF-Reihe Solo für Schwarz, in Nico Hofmanns TV-Produktionen Es geschah am hellichten Tag und Der Sandmann. Großes Aufsehen erregte sie 2003 als Ruth Brandt in dem ARD-Mehrteiler Im Schatten der Macht.

Barbara Rudnik ist mit der Goldenen Kamera 2006 als beste deutsche Schauspieler ausgezeichnet worden.

Filmographie/Kino (Auswahl)

1981
Kopfschuss (Regie: Beate Klöckner)1984
Tausend Augen (Regie: Hans-Christoph Blumenberg)

1986
Müllers Büro (Regie: Niki List)

1998
Solo für Klarinette (Regie: Nico Hofmann)

1999
Der Campus (Regie: Sönke Wortmann)

1999
Schnee in der Neujahrsnacht (Regie: Thorsten Schmidt)

2000
Komm, süßer Tod (Regie: Wolfgang Murnberger)

2005
Oktoberfest (Regie: Johannes Brunner)