Sabine Gisiger
 

Sabine Gisiger, geboren 1959 in Zürich, studierte Geschichte in Zürich und Pisa und schloss das Studium 1988 mit einer Dissertation über die Geschichte der Dienstmädchen ab.

1989 liess sie sich am Schweizer Fernsehen zur Fernsehjournalistin ausbilden und realisiert seither regelmässig Fernsehreportagen und Dokumentationen zu gesellschaftlichen und politischen Themen im In- und Ausland (unter anderem für die Rundschau und NZZ-Format).

Seit 1991 realisiert Sabine Gisiger als freie Filmschaffende auch längere Dokumentarfilme, die allesamt mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. 2000 erregte ihr Dokumentarfilm DO IT, den sie gemeinsam mit Marcel Zwingli drehte, internationales Aufsehen und erhielt 2001 den Filmpreis für den besten Schweizer Dokumentarfilm. Seit 2002 unterrichtet sie als Dozentin für Dokumentarfilm an der HGKZ Zürich.

Sabine Gisiger lebt und arbeitet in Zürich.

FILMOGRAFIE

2005 GAMBIT Dokumentarfilm, 107 Min.

2003 HOMELAND TV Dokumentarfilm, 52 Min.

2000 DO IT Dokumentarfilm 97 Min., mit Marcel Zwingli

1998 MOSKAU - EIN GEDICHT TV Dokumentarfilm, 28 Min., NZZ Format

1997 DIE FARBEN DER HOFFNUNG Jungsein in Palermo, TV Dok, 20 Min., SF DRS

1996 LEBEN IM HIP HOP TV Dokumentarfilm, 25 Min., NZZ Format

1995 MOTOR NASCH Dokumentarfilm 90 Min., mit Marcel Zwingli

1992 + ALLES ANDERE TV Dokumentarfilm, 28 Min., Kollektivarbeit Seefrauen

1990 DIE LETZTE JAGD TV Dokumentarfilm, 49 Min., mit Andreas Hoessli, SF DRS

PREISE (Auswahl)
2000 DO IT Schweizer Filmpreis; Qualitätsprämie des Bundesamtes für Kultur: Prix de la Semaine de la Critique, Locarno
1995 MOTOR NASCH Qualitätsprämie des Bundes-amtes für Kultur; 1. Preis, Festivale Internazionale Cinema delle Donne, Turin; 1. Preis, Frauenfilmfestival Minsk, Weissrussland
1990 DIE LETZTE JAGD Goldmedallie, Kategorie «history & society», New York Film & TV-Festival