Free Lunch Society - Komm komm Grundeinkommen
In einer Art Roadmovie macht sich der Dokumentarfilm FREE LUNCH SOCIETY auf eine Reise um die Welt, taucht ein in die Tiefen einer komplexen Materie, holt vielfältige und gegensätzliche Stimmen ein und lässt klar werden, wie sehr das Thema mit Tabus und Vorurteilen beladen ist.
Der 1977 in Linz geborene Regisseur Christian Tod inszeniert FREE LUNCH SOCIETY zwischen Bewegungsfilm und Science-Fiction-Utopie und entwirft das Szenario eines gesellschaftlichen Paradigmenwechsels, der die Welt grundlegend verändern könnte.
Menschen neigen dazu Macht ausüben zu wollen. Deswegen haben die auch eine innere Abneigung gegen das Grundeinkommen. Sie können den Menschen nicht mehr mit seinem Arbeitsplatz und Verlust dessen bedrohen. Wenn das Grundeinkommen eingeführt werden würde, weil es die Gesellschaft denken kann, dann verändert sich die ganze Welt. Dann ist nichts mehr so, wie es vorher war. (Götz Werner, Gründer und Aufsichtsratsmitglied des Unternehmens dm-drogerie markt