Jiri Menzel

Jiri Menzel

Jirí Menzel (1938 in Prag geboren) gehört, wie Milos Forman oder Vera Chy tilova, zu den wichtigsten Regisseuren der tschechoslowakische Nouvelle Vague, die in den sechziger Jahren Filmgeschichte schrieb. 1969 wurde er mit einem Arbeitsverbot belegt, arbeitete daraufhin als Schauspieler und Theaterregissuer. Nachdem ihm 1974 die Regie von Filmen wieder gestattet wurde, gelang ihm 1980 mit „Kurzgeschnitten“ eine weitere herausragende Hrabal-Verfilmung und mit „Heimat, süße Heimat“ 1986 eine weitere Oscar-Nominierung.

FILMOGRAFIE (Auswahl, als Regisseur): 1986 Heimat, süße Heimat, 1980 Kurzgeschnitten; 1969 Lerchen am Faden; 1966 Scharf beobachtete Züge; 1965 Perlen auf dem Grund.