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Preis des Landes Südtirol für den besten Spielfilm

„Das schönste Paar“ von Sven Taddicken

Die Jurymitglieder Inge Mauerer-Klesel, Barbara Schweizerhof und Mohammed Soudani begründeten ihre Entscheidung folgendermaßen:

Mit einem wunderbar präzisen Drehbuch und herausragenden Schauspielern erzählt der Film vom schwierigen Weiterleben eines Paares nach einer Vergewaltigung. Mitreißend, sehr einfühlsam und absolut überzeugend.”

Weiters vergeben die Jurymitglieder dieses Jahr auch eine besondere Erwähnung an den Spielfilm:

„Un giorno all’improvviso“ von Ciro D’Emilio:

Der Film zieht hinein in den Alltag einer fragilen Mutter und ihres frühreifen Sohnes in einer Welt, die ihnen nichts schenkt. Ein Film, der in die Tiefe geht, geschrieben mit feiner Psychologie, absolut realistisch und glaubwürdig.“

Preis der Stiftung Südtiroler Sparkasse

Unter den acht zur Auswahl stehenden Dokumentarfilmen fiel die Entscheidung für den Preis der Stiftung Südtiroler Sparkasse für den besten Dokumentarfilm auf:

„Becoming me“ von Martine De Biasi

Die Jurymitglieder Johann Moser, Gabriele Röthemeyer und Alessandro Scillitani

begründeten ihre Entscheidung wie folgt:

Das Festival bot eine hervorragende Auswahl an Dokumentarfilmen und der Möglichkeit der Diskussion. Wir entschieden einstimmig für die Kraft der Geschichte und die filmische Qualität, die über 10 Jahre aufrechterhalten wurde. Eine zugleich persönliche und politische Geschichte ohne Voyeurismus und Vorurteile: Becoming me.“

Publikumspreis der Stadt Bozen

Das Publikum entschied sich für: Becoming me von Martine De Biasi

Preis der Euregio-Schülerjury (aus Südtirol, Trentino und Tirol)

Der Siegerfilm der Euregio Schülerjury, bestehend aus den 9 Schüler/innen: Alessandro Callin Tambosi, Trento, Frayo Gelmini, Bozen, Nadine Gleirscher, Neustift (Tirol), Florian Steiner, Zirl (Tirol), Thomas Sutti, Innsbruck/Brixen (Tirol), Davide Toldo, Pergine (Trentino), Sara Weithaler, Schnals (Südtirol/Alto Adige), Julius Wiemann Raffeiner, Meran, Medea Zingerle, Mühlen in Taufers (Südtirol/Alto Adige), mit den beiden Tutoren Arnold Schnötzinger und Werther Ceccon ist:

„Un giorno all‘improvviso “von Ciro D’Emilio

Die Schülerjury begründete ihre Entscheidung folgendermaßen:

„Auf eine unglaubliche Art und Weise schafft es der Film, den Zuschauer bereits in den ersten 30 Minuten auf emotionaler Ebene an den Stuhl zu fesseln. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der persönlichen Weiterentwicklung der Hauptpersonen, insbesondere geht der Regisseur auf die facettenreiche Darstellung der Beziehung zwischen Mutter und Sohn ein.
Der Zuschauer erlebt die Perspektive von Antonio hautnah, mit all seinen Höhen und Tiefen. Das Kreieren einer solchen Atmosphäre ist einer der Hauptgründe, weshalb wir diesen Film als Siegerfilm ausgewählt haben.
Eine überzeugende Szenenstruktur, sowie eine realitätsgetreue Darstellung untermalen diese Atmosphäre auf authentische Art und Weise. Etwaige Symbole wurden gut gewählt und hervorragend in den Film eingebaut. Das Erstlingswerk von Ciro D’Emilio verfügt über eine sehr eindrucksvolle Besetzung. Nach intensiver Auseinandersetzung ist es uns, der Schüler-Jury am Film Festival Bozen, eine Ehre, den Film „Un giorno all’improvviso“ mit unserem Preis auszuzeichnen.“

Spezialpreis „Dolomiten UNESCO Weltnaturerbe“

Die Juroren Roland Dellagiacoma, Ingrid Beikircher, Claudio Sartori übergeben den Spezialpreis “Dolomiten UNESCO Weltnaturerbe“ an: Il mangiatore di pietre von Nicola Bellucci.

 

Golden Walther Award

Der Preis „Golden Walther Award“ geht an „Der Trafikant“ von Nikolaus Leytner

FINAL TOUCH #4. Intense feedback from experts

Der FINAL TOUCH Cine Chromatix Italy Post-Production Prize geht an das Filmprojekt: „Soldaten weinen nicht“ von Jannis Lenz