Drei Filmfachleute vergeben den Preis des Landes Südtirol an den Regisseur/die Regisseurin des besten Spielfilms im Wettbewerb.
Der Jury gehören an:
Claudia Landsberger, ist im Bereich Story-, Drehbuch- und Projektentwicklung, Rohberatung sowie Vertriebs- und Festival-Strategieunterstützung tätig. Landsberger ist Programmberaterin bei verschiedenen internationalen Filmfestivals und Leiterin des Programms für junge Schauspieler der „Tallin’s Black Nights Stars“. Sie war viele Jahre Mitglied des Auswahlausschusses des Berlinale Wettbewerbsprogramms und des Hamburger Filmfonds. Sie ist stimmberechtigtes Mitglied der Europäischen Filmakademie. Landsberger war zwei Jahrzehnte lang Geschäftsführerin von EYE International am niederländischen Filminstitut und Mitbegründerin und Präsidentin der Europäischen Filmförderung.
Eleonore Daniel, ausgebildete Schauspielerin und Regisseurin und seit vielen Jahren Moderatorin auf mehreren Filmfestivals, wie DOK.Fest München, Filmfest München, Max-Ophüls-Preis Saarbrücken, Zürich Filmfestival, und eben auch bei den Festivals in Freistadt und Radstadt, wo sie Dorothea Vieider und Martin Kaufmann kennen und schätzen gelernt hat! Deswegen ist diese Position beim Filmfestival Bozen eine sehr schöne Ergänzung zu ihrer sonstigen Festivaltätigkeit und zu ihrer Liebe zu Filmen.
Corrado Ravazzini, Filmaker indipendente e autodidatta ha ottenuto riconoscimenti da giurie presiedute fra gli altri dai registi Nichetti, Bozzetto e Ponzi. Il corto “Perfetto”, selezionato e premiato in decine di festival internazionali, è stato film d’apertura a Bolzano Film Festival Bozen 2013.
Nel 2015 partecipa alla realizzazione del lungometraggio “Tellurica”, film corale sul terremoto che ha colpito l’Emilia nel 2012. Da anni si occupa di creatività e produzioni video di vario genere, seguendo l’ideazione e la realizzazione di varie campagne video promozionali, industriali, emozionali e pubblicitarie.
Den Preis für den besten Dokumentarfilm der Stiftung Südtiroler Sparkasse vergibt eine internationale Jury, die mit drei Filmschaffenden besetzt ist:
Sven Ilgner ist Absolvent der Kunsthochschule für Medien Köln. Er war tätig als Autor, Kurator und Lektor, z.B. für WDR, NDR sowie diverse Produktionen in Deutschland und Italien. 2012-2016 Förderreferent der Film- und Medienstiftung NRW. 2018 -2019 Geschäftsführer des Filmbüro NW. 2017 -2020 stv. Festivalleiter des Kinofest Lünen. Freier Dozent für Dokumentarfilm an der Hochschule Macromedia Köln. Als Kurator und Moderator regelmäßig tätig u.a. für die Duisburger Filmwoche, das Film Festival Cologne, Filmfestival Max Ophüls Preis 2022 oder das Museum Ludwig in Köln. Seit einigen Jahren nur noch so kurz davor, seinen Debütroman fertigzustellen.
Michela Occhipinti, nata 1968, regista italiana. Saldamente ancorata ai temi della contemporaneità, dagli anni Novanta ha iniziato l’attività di assistente di produzione, esordendo nella regia con il documentario Viva la Pepa! (2003), incalzante disamina dell’Argentina odierna, cui nel 2008 hanno fatto seguito il documentario no profit Sei uno nero (2008) e il suo primo
documentario lungometraggio, Letters from the desert – Eulogy to slowness (2010). Sensibile indagatrice di spazi fisici e culturali distonici rispetto alla cultura occidentale, spesso analizzati da una prospettiva di marginalità e di isolamento, tra i suoi lavori più recenti si segnala Il corpo della sposa – Flesh out (2019), presentato in concorso al 69° Festival di Berlino.
Moritz Holfelder, geboren 1958, hat Publizistik und Kunstgeschichte in München studiert. Seit 1985 arbeitet er als Journalist für das Radio (ARD/Bayerischer Rundfunk). Er ist Autor einiger Bücher, etwa einer „Kulturgeschichte des Motorradfahrens“ (zusammen mit John Berger), eines Bildbandes über den „Palast der Republik“ in Ostberlin sowie einer Biographie des Regisseurs „Werner Herzog“.
Seit 2012 schreibt und produziert er Hörbücher über einzelne Architekten, von Peter Zumthor bis zu Rem Koolhaas. Seit 2018 gestaltet er mit seinen Fotos Ausstellungen im In- und Ausland, so im Musée Laduz „vagues wellen waves“ und zuletzt „Der Strand des Kinos“ in der Stadthalle Hof.
Preis der Euregio YOUNG-Jury
Premio della Euregio YOUNG Jury
Die aus neun Schüler*innen aus Südtirol, Tirol und dem Trentino bestehende Euregio YOUNG Jury ermittelt den Siegerfilm der Euregio YOUNG Jury.
Bei den Filmsichtungen und -besprechungen werden die jungen Jurymitglieder von zwei Tutor*innen begleitet.
Der von der Euregio YOUNG Jury ausgezeichnete Film wird im nachfolgenden Schuljahr (2022/23) in der Reihe „Kino & Schule“ in Anwesenheit des Regisseurs oder der Regisseurin gezeigt, wobei die Schülerinnen und Schüler die Moderationen der in Bozen, Innsbruck und Trient stattfindenden Vorführungen übernehmen.
Die Mitglieder der Euregio YOUNG Jury:
Marc Jakob Brugnara
Filippo Dalmonego
Nadine Gassner
Chiara Maria Haas
Sofia Incurvati
Josephine Kauschke
Allegra Longhin
Elena Schiberna
Ida Walder