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Wettbewerb Spielfilme

Die 16 Wettbewerbsfilme der 35. Ausgabe des BFFB stehen fest. Acht Filme gehen um den PREIS DES LANDES SÜDTIROL FÜR DEN BESTEN SPIELFILM ins Rennen und acht Filme um den PREIS DER STIFTUNG SÜDTIROLER SPARKASSE FÜR DEN BESTEN DOKUMENTARFILM.

 

Aus der Schweiz kommt der Film Atlas von Niccolò Castelli, der die schmerzhafte Erfahrung und Aufarbeitung Allegras erzählt, einer Überlebenden eines Terroranschlags, bei der drei ihrer Freunde ums Leben kamen.

 

Der Südtiroler Filmemacher Ronny Trocker legt im Film Der menschliche Faktor verwirrende Fährten und spielt mit der Wahrnehmung des Publikums. Ein scheinbar harmonisches Familienleben gerät durch einen mysteriösen Einbruch aus dem Gleichgewicht.

 

Io sto bene von Donato Rotunno ist die Geschichte der Freundschaft zwischen einem alten Italiener, der in den 1960er Jahren nach Luxemburg ausgewandert ist, und einem jungen Mädchen, das in der Gegenwart versucht, sich als Musikerin zu etablieren.

 

Die Regisseurin Sarah Blaßkiewitz bringt mit Ivie wie Ivie die Geschichte eines deutschen Mädchens senegalesischer Herkunft zwischen Integration und Rassismus in das heutige Deutschland.

 

Eine österreichisch-deutsche Koproduktion ist Märzengrund von Adrian Goiginger, ein Film über einen achtzehnjährigen Jungen, der mit der Gesellschaft nicht zurechtkommt und sich lieber in die Einsamkeit zurückzieht, nur in Kontakt mit der Natur.

 

Mein Sohn von Regisseurin Lena Stahl erzählt von der Schwierigkeit einer Mutter-Sohn-Beziehung und davon, dass das Erwachsenwerden nie einfach ist: Es ist kompliziert für die Heranwachsenden, und vielleicht noch mehr für die Eltern.

 

Aus der Schweiz kommt der Film Prinzessin von Peter Luisi zum Festival, eine Geschichte über die tiefe Freundschaft, die einen Onkel und seine Nichte ihr Leben lang verbindet.

 

Die italienische Regisseurin Giorgia Cecere kehrt nach 11 Jahren mit Sulla Giostra nach Bozen zurück, einer Komödie über die Akzeptanz des eigenen Schicksals und das „Karussell“ des Lebens.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wettbewerb Dokumentarfilm

Yuri Ancaranis Film Atlantide läuft im Wettbewerb, eine internationale Koproduktion über junge Menschen aus der Lagune von Venedig und ihre Passion für schnelle Boote.

Aus Österreich kommt Eva-Maria von Lukas Ladner, ein Porträt einer jungen Frau, die sich sehnlichst wünscht, Mutter zu werden, obwohl sie wegen ihrer zerebralen Lähmung im Rollstuhl sitzt.

 

Die drei italienischen Regisseure Pietro Marcello, Alice Rohrwacher und Francesco Munzi sind mit Futura am Festival. Der Film unternimmt eine Reise in das Italien von Jugendlichen zwischen 15 und 20 Jahren, die von ihren Erwartungen, Träumen, Schwierigkeiten und Perspektiven erzählen.

Daniel Sager zeigt uns mit Hinter den Schlagzeilen, wie die renommierte deutsche Tageszeitung „Süddeutsche Zeitung“ zum ersten Mal die Türen ihrer berühmten Abteilung „Investigative Recherche“ öffnen.

I’ll stand by you von den litauischen/italienischen Filmemachern Virginija Vareikyte und Maximilien Dejoie ist die Geschichte zweier Frauen, einer Psychologin und einer Polizistin, die sich auf den Weg machen, um die Zahl der Selbstmorde in einer litauischen Kleinstadt zu verringern.

Die Schweizer Regisseurin Marina Belobrovaja bringt Menschenskind! zum Festival, wo sie sich, ausgehend von der Zeugungsgeschichte ihrer Tochter mit Hilfe eines Samenspenders, mit den bestehenden gesellschaftlichen Vorstellungen, Rollenmustern und Konventionen rund um Elternschaft und Familie auseinandersetzt.

 

Soldat Ahmet des österreichischen Regisseurs Jannis Lenz taucht in das Leben eines türkischen Mannes Anfang dreißig ein, der Teil des österreichischen Bundesheers ist und Boxchampion, und der seine Leidenschaft für die Schauspielerei wiederentdeckt und auslebt.

Regisseurin Manuela Federl dokumentiert in The Game das gefährliche Spiel zwischen Leben und Tod, das sich jeden Tag auf der Balkanroute, an der Grenze zwischen Bosnien und Kroatien, abspielt, wo Tausende von Migrantinnen und Migranten versuchen, die Grenze illegal zu überqueren.