In der mongolischen Wüste Gobi verbringen zwei Schwestern die ersten Jahre ihrer Kindheit gemeinsam, dann werden sie getrennt. Die Eine wächst in Deutschland auf, während die Andere in der Mongolei bleibt und dort das traditionelle Leben der Nomaden lebt. Doch auch noch Jahre später sehnen sich die beiden Schwestern nacheinander. Es kommt zu einem emotionalen Wiedersehen in der Wüste. Zwei Welten treffen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten, zwei Menschen, die einander brauchen, aber nicht wissen, wie sie miteinander umgehen sollen. Wird die frühere Vertrautheit die Kluft überwinden können? Es ist eine Suche nach Anerkennung und Liebe, manifestiert als Kampf der Kulturen...
Im Anschluss Diskussionsrunde mit Philip Quarcoo (Freunde der Mongolei e. V., München) und Wolfgang Mayr (Gesellschaft für bedrohte Völker)
Filmabend im Rahmen der Filmreihe "Minderheiten.Anderswo". In Zusammenarbeit mit Center for Autonomy Experience und der Gesellschaft für bedrohte Völker