Tout un hiver sans feu

(Ein Winter ohne Feuer)
CH 2004, 91 Min.
Regie: Greg Zglinski
mit: Aurélien Recoing, Marie Matheron, Gabriela Muskala, Blerim Gjoci, Nathalie Boulin, Antonio Buil, Michel Voïta.
Originalfassung [deutsche UT]

Gewinner des Jurypreises des Landes Südtirol
und des Publikumspreises der Stadt Bozen
bei den 19. Bozner Filmtagen 2005 -
vincitore del 1° premio della giuria Prov. Aut. di Bolzano
e del premio del pubblico Città di Bolzano
al 19° festival Bolzano Cinema/Filmtage 2005


Die Bauersleute Jean und Laure haben bei einem Scheunenbrand vor einigen Monaten ihre fünfjährige Tochter Marie verloren. Laure kommt mit der Trauer nicht zurecht: Sie entfremdet sich von ihrem Ehemann und beginnt, sich wie ihre kleine Tochter zu benehmen, bis sie schließlich in einer psychiatrischen Klinik landet – von Weinkrämpfen geschüttelt. Jean mag im Winter nach dieser Katastrophe in seinem Haus kein Feuer mehr anzünden. Und so bleibt der Bauernhof ungeheizt – dies ausgerechnet in La Brévine, dem kältesten Ort der Schweiz. Neben dem Schmerz durch den Verlust seiner Tochter und den Sorgen um die angeschlagene Ehefrau steht Jean auch vor den Scherben seiner finanziellen Existenz: Der Brand hat einen Berg von Schulden verursacht. Während Laure in der Klinik betreut wird, nimmt er Arbeit in einem Stahlwerk an, wo er die beiden Kosovo-Flüchtlinge Kastriot und Labinota kennen lernt. Auch Labinota, die als Kantinenhilfe arbeitet, hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten: Ihr Mann ist im Krieg verschollen. Doch die junge Frau ist eine Kämpferin, die sich im Gegensatz zu Jean ein Stück Lebensfreude bewahrt hat. Mit Hilfe dieser beiden neuen Freunde und der unterstützenden Gemeinschaft der Kosovo-Flüchtlinge lernt auch Jean wieder zu leben.
Se nel Giura svizzero l´inverno è rigido, a Jean e a Laure, che hanno perso la figlioletta Marie nell´incendio che pochi mesi prima ha distrutto il fienile, questa stagione sembra infinita. Laura passa dal rifiuto alle crisi di pianto; Jean, invece, oscilla tra il senso di colpa e il desiderio di oblio. La loro azienda agricola, che sta attraversando un momento difficile, avrebbe bisogno di tutte le energie dell´uomo. Infine il cupo legame che ancora teneva insieme la coppia finisce per rompersi. Laura entra in clinica; Jean non sa più come salvare la tenuta e va a lavorare in fonderia...

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