Andreas Dresen
 

Andreas Dresen, geboren am 16. August 1963 in Gera, drehte ab 1979 erste Amateurfilme. Von 1984 bis 1985 war er Tontechniker am Schweriner Theater. Anschließend absolvierte er ein Volontariat im DEFA-Studio für Spielfilme und arbeitete als Regieassistent bei Günter Reisch. 1986-1991 studierte Dresen Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf” in Potsdam.

Seit 1992 ist er als Drehbuchautor und Regisseur tätig, neben Film und Fernsehen inszeniert er auch Theaterarbeiten. Seit 1998 ist Andreas Dresen zudem Mitglied der Akademie der Künste Berlin/Brandenburg.

Mit seinen Dokumentar- und Spielfilmen gewann Dresen neben zahlreichen anderen Preisen den Deutschen Kritikerpreis (Stilles Land, Nachtgestalten, Halbe Treppe), den Deutschen Filmpreis in Silber (Nachtgestalten, Halbe Treppe), den Grimme Preis in Gold (Die Polizistin), sowie den Silbernen Bären, den 24. Bayerischen Regiepreis und den Regiepreis der Festivals in Chicago und Gent (Halbe Treppe).

Filmographie (Auswahl)
2005 Sommer vorm Balkon (Regie)
2004 Willenbrock (Regie)
2003 Herr Wichmann von der CDU (Buch und Regie)
2002 Halbe Treppe (Buch und Regie)
2000 Die Polizistin (Regie)
1999 Nachtgestalten (Buch und Regie)
1997 Raus aus der Haut (TV, Buch und Regie)
1994 Kuckuckskinder (TV, Buch und Regie)
1994 Mein unbekannter Ehemann (TV)
1992 Stilles Land (Buch und Regie)