Josef Schwellensattl zu Gast bei den 28. Bozner Filmtagen

FOTO-josef-schwellensattl

Noch wenige Wochen bis zum Start der Bozner Filmtage am 9. April 2014. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, umso mehr freut es uns, bereits jetzt einen sicheren Ruhepol des heurigen Programms ankündigen zu dürfen.
In der Reihe „Zu Gast“ präsentieren die Bozner Filmtage in diesem Jahr den Südtiroler Filmemacher Josef Schwellensattl, der seit seiner Studienzeit an der Münchner Filmhochschule in der 80er Jahren Dokumentarfilme und Dokumentationen über die alpine, insbesondere Südtiroler Bergwelt und ihre Bewohner dreht. Bereits in seinem Abschlussfilm beobachtete er über ein Jahr lang die Bauernhöfe am Berghang des Martell-Tales. Diese Leidenschaft und Liebe für die Menschen und Landschaften der Alpen hat ihn, der selber auf einem Bergbauernhof im Ultental aufgewachsen ist und heute einen Hof am Gardasee bewirtschaftet, ein Leben lang begleitet und prägt auch heute noch seinen Blick auf die porträtierten Gegenden und Wege, die Josef Schwellensattl übrigens meist zu Fuß erkundet:
„Als mir das Bayerische Fernsehen die Gelegenheit bot, lange Wanderungen zu unternehmen, ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen. Eine Wanderung anzutreten ist immer noch ein Abenteuer. Man geht los und weiß nicht, was auf einen zukommt.“
Für die Sendereihen des Bayrischen Fernsehens „Unter unserem Himmel“ und „Traumpfade“ hat Josef Schwellensattl bis heute nicht nur Tausende Kilometer zu Fuß zurück gelegt, sondern auch an die 120 Dokumentationen realisiert. Zu sehen sind bei den 28. Bozner Filmtagen „Rund um die 3 Zinnen“ und „Zu Fuß von München nach Venedig“, sowie der 2006 fertiggestellte Dokumentarfilm „Das Kalb in der Kuh und das Korn in der Kist“.