Mehrere Jahre lang litt Luca an einer schweren Depression, unter einer destruktiven Beziehung und nahm Drogen. Dunkle Jahre, in denen selbst so alltägliche Dinge wie Aufstehen, Essen und Anziehen einfach nicht mehr funktionierten. Nun ist die junge Frau gerade dabei, sich aus einer Krise aufzurappeln. Luca stellt sich die großen Fragen: Wie funktioniert das Leben? Und wie kann man es meistern? Kann das Leben gelingen, wenn man versucht, nicht aufzufallen? Luca jedenfalls will keine lauten Bewegungen mehr. Sie will unauffällige Geradlinigkeit, mit der sie in den Kreisen, in denen das als spießig gilt, immer wieder Probleme bekommt. Aber Luca hat auch einen wahren Freund. Er ist ganz uneigennützig für sie da als ihre Szenenvergangenheit sie einholt und es zu einem tragischen Zwischenfall kommt. Da sieht man dann konkret, wie schwierig es ist, leise zu tanzen... „Luca tanzt leise“ ist ein Film über die Suche nach Stabilität. Ebenso hoffnungsvoll wie tragisch erzählt er vom Wiederaufraffen und Weitermachen, von einem selbstbestimmten Leben.
Der Film wird anlässlich des Welttages der psychischen Gesundheit gezeigt. Im Anschluss an den Film ist eine Diskussion mit dem Publikum geplant.
Eine Veranstaltung des
Verbandes Ariadne in Zusammenarbeit mit dem Psychiatrischen Dienst Bozen und der Arbeitsgruppe „Up & Down“.