Frühstück bei Monsieur Henri
FR 2015, 98 Min.
Regie: Ivan Calbérac
mit: Claude Brasseur, Guillaume De Tonquédec, Noémie Schmidt, Frédérique Bel
Für sein Kinodebüt IRÈNE erhielt der französische Regisseur Ivan Calbérac 2003 eine César-Nominierung für das beste Erstlingswerk. Mit FRÜHSTÜCK BEI MONSIEUR HENRI adaptierte Calbérac nun sein eigenes, äußerst erfolgreiches Boulevard-Theaterstück für die Kinoleinwand. Der Fokus liegt vor allem auf den geschliffenen Dialogen und der Situationskomik, die an die Theaterwurzeln des Stoffs erinnern. Dass diese leichte Komödie nicht nur humorvoll, sondern auch anrührend ist, liegt an der zündenden Chemie zwischen dem französischen Altstar Claude Brasseur und der jungen Schweizerin Noémie Schmidt. Brasseur stand schon für Jean-Luc-Godard in DIE AUSSENSEITERBANDE (1964) vor der Kamera und spielte als besorgter Vater von Sophie Marceau in der Teenager-Komödie LA BOUM DIE FETE (1980). Mit ihrem natürlichen und hinreißenden Charme spielt sich Noémie Schmidt mit ihrem ersten Kinofilm in die Herzen der ZuschauerInnen.