Die Austernprinzessin
D 1919, 60 Min.
Regie: Ernst Lubitsch und Hanns Kräly
mit: Victor Janson, Ossi Oswalda, Harry Liedtke, Julius Falkenstein, Max Kronert, Curt Bois
Musik
Joachim Badenhorst (B) - Klarinette, Bassklarinette
Pascal Schumacher (L) - Vibraphon, Marimbaphon, Glockenspiel
Jens Düppe (D) - Schlagzeug und Spezialeffekte
Die drei Musiker, die allesamt Genres-übergreifend tätig sind, treffen aufeinander und bespielen den Film: Die Austernprinzessin von Ernst Lubitsch. Auf filigrane Weise leuchten sie den Film in all seinen Facetten aus und bestimmen in jedem Moment das Geschehen mit. Eine in weiten Teilen strukturierte Improvisation gibt dem Film eine zusätzliche, sehr zeitgemäße Ebene, die sich durch die Persönlichkeit der drei Musiker definiert. Das Wechselspiel zwischen den verschiedenen Instrumenten im starken Kontrapunkt zum Film lässt eine sich stets weiterentwickelnde Klangskulptur entstehen, die so nach und nach den Film in ein ganz eigenes Licht versetzt. Natürlich gibt es eine gemeinsame Sprache zwischen den Musikern und diese fundiert auf einer Musik die man Jazz nennt, wobei sowohl minimalistische Ansätze als avantgardistische Elemente und poppige Klänge keinesfalls verpönt sind.
Ein Erlebnis der besonderen Art.
Mit freundlicher Unterstützung GOETHE INSTITUT
Zusammenarbeit Jazzfestival
La principessa delle ostriche è il quarto film di Lubitsch, girato prima della sua partenza per gli Stati Uniti. Si tratta di una spumeggiante commedia in cui Ossi, figlia viziata e capricciosa del re delle ostriche decide di sposarsi per fare un dispetto al padre. Ma il promesso sposo Nucki manda all´altare al suo posto il segretario Josef. Divisa in quattro atti, è una classica commedia degli equivoci dove l´ autore prende di mira l´ ozioso e capriccioso mondo dei ricchi. Sorretta da un ritmo non indifferente, è una pellicola con un plot decisamente provocatorio per lepoca.