Finding Vivian Maier
Regie: John Maloof, Charlie Siskel
mit: Dokumentarfilm/documentario
Vivian Maier è una delle figure più affascinanti della storia della fotografia del XX secolo, una misteriosa tata, autrice in segreto di oltre 100mila scatti, tenuti nascosti per decenni e venuti alla luce per caso solo dopo la sua morte (nel 2009, all'età di 83 anni).
Il film viene presentato nell'ambito della rassegna FEMALE VIEWS. Indtroduzione: Katharina Kolakowski (collaboratrice Fotoforum)
Vivian Maier zog 1951 im Alter von 25 Jahren von Frankreich nach New York. Von da an arbeitete die junge Frau über 40 Jahre zwischenzeitlich auch in Chicago als Tagesmutter. Doch neben dieser Tätigkeit pflegte die Frau eine große Leidenschaft: Sie war begeisterte Amateur-Straßenfotografin. Vivian Maier, die als exzentrische Frau galt, ging nie ohne ihre Kamera vor die Tür und unternahm auch mit den Kindern, die in ihrer Obhut waren, Streifzüge quer durch die Stadt, ohne dabei vor den weniger privilegierten Vierteln zurückzuschrecken. Das ungewöhnliche an Maier ist, dass sie ihr Hobby nie mit jemandem teilte. Erst Jahrzehnte später entdeckte Regisseur John Maloof bei einer Auktion einen wahren Schatz an Fotographien, die die Menschen New Yorks und Chicagos in ihrem großstädtischen Alltag zeigen den niemand zuvor je gesehen hatte. Gemeinsam mit Charlie Siskel begab sich Maloof auf eine Spurensuche, um das Mysterium Vivian Maier zu entschlüsseln.