Ivo Barnabò Micheli. Una Reise

I 2012, 50 Min.
Regie: Astrid Kofler, Helmut Lechthaler
mit: Jessica Alexandra Micheli, Sissa Micheli, Siegfried Baur, Christoph Baur, Anna Maria Engel, Carlo Micheli, Konrad Micheli, Klaus Gasperi, Benno Simma, Rudy Karneider, Karl Baumgartner, Peter Schneider, Christhart Burgmann, Wilfried Reichart, Cesare Landri
deutsch

Monatelang war er als Filmregisseur und Drehbuchautor unterwegs, in Zügen, in Taxis, auf Dreh in Afrika, in Amerika, vor allem aber in Mitteleuropa. In seinen rund 30 Filmen beschäftigte er sich vor allem mit dem Überschreiten von Grenzen, mit Grenzerfahrungen und Grenzgängern: Er porträtierte Heinrich Böll, Pier Paolo Pasolini, Franz Kafka, Franz von Assisi, Giordano Bruno, Galileo Galilei, George Tabori, Elfriede Jelinek und nicht zuletzt den ebenfalls aus Bruneck stammenden Dichter Norbert C. Kaser.
In dieser Dokumentation steht der 1942 in Bruneck geborene und dort 2005 verstorbene Ivo Barnabò Micheli selbst im Mittelpunkt der Handlung. Erstmals veröffentlicht werden Auszüge aus seinem Tagebuch: es sind nicht etwa verschriftlichte Gedanken, sondern in allen möglichen Situationen aufgenommene Videosequenzen, oft geprägt von privaten Einschnitten. „Ivo Barnabò Micheli. Una Reise“ ist eine Collage über einen radikalen Intelektuellen, der es sich und seinen Zeitgenossen nicht immer einfach machte, ein Film über einen nachdenklichen Dissidenten, einen Anwalt der Schwachen und Ausgegrenzten, nicht zuletzt ein Film über einen Beichtvater, dem Interviewte mehr erzählten als sonst einem.

Ivo Barnabò Micheli (1942 – 2005) nacque a Brunico da padre italiano e madre austriaca e crebbe quindi, bilingue, a cavallo tra due culture. Agli inizi degli anni ’60 si spostò a Roma per studiare Lettere e filosofia e poi Sociologia presso l’Università La Sapienza. Nel frattempo fece il professore nelle scuole alto-atesine e collaborò alle “terze pagine” di varie riviste. Nel 1968 realizzò i suoi primi filmati per Il Terzo Programma della RAI e comparve come attore nel film “Discutiamo, Discutiamo” di Marco Bellocchio. Tra il 1968 e il 2011 realizzò come sceneggiatore e regista quasi 30 opere tra documentari e film lungometraggi, gran parte dei quali sia in lingua italiana che in lingua tedesca. Questo documentario ne racconta la vita e le opere, mostrando anche documenti inediti.

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